Görlitz ist seit mehr als einem Jahr in bester Astrophysik-Laune. Jüngst wurden diese durch eine ganz wesentliche Entscheidung noch ein bisschen mehr in die Höhe geschraubt: Der Freistaat Sachsen sicherte sich das Kahlbaum-Areal & stellt es für die zukünftige Vitalisierung dem Deutschen Zentrum für Astrophysik (DZA) unentgeltlich zur Verfügung. Große Freude – vor allem bei uns von LABA. Europas neuer Astrophysik-Stern entsteht somit unweit des LABA Flagship Stores.
Es wird nun noch einige Jahre dauern, bis die ersten Menschen am Ort der ehemaligen Heilanstalt für Nerven- und Gemütskranke forschen & Ergebnisse präsentieren werden – doch der Blick in die Zukunft lässt uns heute die Zeit, um astrophysikalische Grundsatzprozesse in die breiten Schichten der Görlitzer Bürgerschaft zu tragen. Mit LABA versuchen wir da mitzuhelfen: Ob mit dem Vortrag über Supermassive Schwarze Löcher (Dr. Ohm, DZA) im Flaggi oder den exklusiven Neutronenstern-Beutel für die erste große DZA-Veranstaltung im Gut am See. Wo LABA ist, sind Wellen in der Raumzeit nicht weit.
Und so war es für uns auch ein großes Fest, dass unser kleines Label nunmehr Teil ist der aktuell laufenden Konferenz Nuclear Physics in Astrophysics XI (NPA-XI). Menschen aus 28 Ländern (von China bis USA; von Norwegen bis Irak) treffen sich derzeit in der TU Dresden, um über das frühe Universum, Neutronensterne, Primordiale Nukleosynthese & Gravitationswellen zu diskutieren. Und mit dabei: Die Muschelminna (Sven Müller) & der Granitschädel (René Seidel) in Pink, Gelb & (neu!) Graphit. Als Beutel für alle Teilnehmenden. Die Oberlausitz für die Welt. Wie großartig!
Herzlichen Dank für den Auftrag.